Mi. 08.06.22 / 19:00 Uhr
Veranstaltungsort: Jüdisches Museum Frankfurt, Bertha-Pappenheim-Platz 1, 60311 Frankfurt am Main
Was glauben wir eigentlich, wenn wir glauben? Wie kommt es zu Glaubensüberzeugungen in einer vom säkularen Rationalismus durchdrungenen, demokratisch und wissenschaftlich geprägten Welt? In einer Welt, in der religiöse Institutionen (zumindest hierzulande) nur noch von wenigen als Hort der sozialen Ordnung, Moralinstanz und rituelle Stütze erlebt wird; in der zahlreiche Menschen religiöse Institutionen als autoritär, unglaubwürdig, dialogunfähig und machtversessen wahrnehmen? Welche Rolle spielen Menschenrechte und Werte in einer Moderne, die das Religiöse oft systematisch aus ihrem Selbstverständnis ausgeschlossen hat?
Ein Gespräch über Glauben und Religionen aus human-, kultur- und sozialwissenschaftlicher Sicht.
In der zweiteiligen Reihe diskutieren Heiko Schulz, Professor für Systematische Theologie und Religionsphilosophie, Goethe-Universität; Thomas Schmidt, Professor für Religionsphilosophie, Goethe-Universität; Kristina Stoeckl, Professorin für Soziologie, Universität Innsbruck; Moderation: Martin Saar, Professor für Sozialphilosophie, Goethe-Universität
Veranstalter: Forschungsverbund „Dynamiken des Religiösen“ der Goethe-Universität, Goethe-Universität
Wir bitten um Anmeldung bis Mittwoch, 08. Juni 2022, 12 Uhr, an: julia.arndt@stadt-frankfurt.de. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung "Rache. Geschichte und Fantasie" ist an diesem Tag bis 19 Uhr geöffnet.
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