МЫteinander-Reihe: Grenzen der Erinnerungskultur / Debatten in Deutschland und neue Perspektiven

Mit Lena Gorelik, Hannah Peaceman und Dalia Moneta; Moderation: Jochanan Shelliem

Sa. 08.05.21 / 19:00 Uhr

links: Lena Gorelik, 2019 © Charlotte Troll rechts: Hannah Peaceman © Hannah Peaceman
links: Lena Gorelik, 2019 © Charlotte Troll rechts: Hannah Peaceman © Hannah Peaceman

Veranstaltungsort: Onlineveranstaltung, Livestream, YouTube und Facebook

Der 8./9. Mai vereint viele verschiedene Narrative und Erinnerungen, doch nicht alle sind gleichermaßen sichtbar und hörbar. Während in öffentlichen Gedenkzeremonien und -reden zumeist der Krieg selbst und die endgültige militärische Zerschlagung des nationalsozialistischen Deutschlands im Fokus stehen, wird der „Tag des Sieges“ von vielen in Deutschland lebenden (Post-)Migrantinnen und -Migranten zunehmend lautstark als Feiertag begangen.

Dabei stehen dem Selbstverständnis von Jüdinnen und Juden, die aus den sowjetischen Ländern immigriert sind und sich als Nachfahren der Sieger sehen, die Erinnerungen und Narrative der Nachfahren von Überlebenden noch immer diametral gegenüber. Im Rahmen des Podiumsgesprächs sollen die vielfältigen jüdischen Positionen zu der geläufigen Erinnerungskultur zur Sprache kommen. Es diskutieren die Philosophin Hannah Peaceman mit der Schriftstellerin Lena Gorelik und der Sozialwissenschaftlerin Dalia Moneta. Die Moderation übernimmt Jochanan Shelliem.

Die Veranstaltung wird als Livestream auf dem Youtube-Kanal und der Facebook-Seite übertragen. Zum YouTube-Livestream.

Hier erfahren Sie mehr über die Reihe МЫteinander.

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