Familiäre Erinnerungen in einer diversen Stadt

Gespräch zwischen Irina Ginsburg, jüdischen Zugewanderten aus der ehemaligen Sowjetunion und Angehörigen der BPoC-Community in Frankfurt über familiäre Erinnerungen

So. 13.06.21 / 18:30 Uhr

Blick in das Familie Frank Zentrum Foto: Norbert Miguletz © Jüdisches Museum Frankfurt

Veranstaltungsort: Onlineveranstaltung, YouTube-Kanal des Jüdischen Museums, .

Familiäre Erinnerungen prägen das Selbstverständnis einer Gesellschaft, auch in einer diversen Stadt wie Frankfurt. Vielschichtige Erinnerungen an den Nationalsozialismus und Erzählungen von den Auswirkungen der deutschen Kolonialgeschichte haben in den vergangenen Jahrzehnten nur zögerlich Eingang in die allgemeine Erinnerungskultur gefunden.

Wie verhalten sich die individuellen Erinnerungen von (Post-)Migrantinnen und Migranten zu den in der Dominanzgesellschaft wahrgenommenen Narrativen? Welche Herausforderungen und Widerstände gehen mit dem Erzählen familiärer Geschichten einher? Irina Ginsburg spricht mit jüdischen Zugewanderten aus der ehemaligen Sowjetunion und Angehörigen der BPoC-Community in Frankfurt über familiäre Erinnerungen.

In Kooperation mit dem Amt für multikulturelle Angelegenheiten.

Die Veranstaltung wird auf dem YouTube-Kanal des Jüdischen Museums übertragen.

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