So. 03.03.24 / 11:00 Uhr
Veranstaltungsort: Jüdisches Museum Frankfurt, Bertha-Pappenheim-Platz 1, 60311 Frankfurt am Main
Die Wechselausstellung „Architekturen des Überlebens. Geschichte – Kunst – Forensik“ basiert auf jahrelangen Forschungsarbeiten von Natalia Romik. Im Gespräch mit Direktorin Mirjam Wenzel berichtet Romik davon, wie sie von den Orten erfuhr, die Jüdinnen und Juden als Verstecke dienten und diese schließlich auch tatsächlich fand. Sie erzählt, mit welchen künstlerischen Methoden sie die Verstecke ausleuchtete und deren Materialität erfasste und warum die Skulpturen, die sie dabei entwickelte, silbern schimmern.
Natalia Romik ist Historikerin, Architektin und Künstlerin, deren Arbeit sich insbesondere mit Orten beschäftigt, die einst von polnischen Jüdinnen und Juden bewohnt, besessen oder genutzt wurden, nun aber verwaist, verdrängt und weitgehend vergessen sind. Ihre Forschungsarbeiten zur Ausstellung „Architekturen des Überlebens“ wurden mit dem renommierten Dan David Prize ausgezeichnet.
Das Gespräch findet in englischer Sprache statt.
Eintritt: 10 €, ermäßigt: 5 €
Wir bitten um Anmeldung an besuch.jmf@stadt-frankfurt.de
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