Mo. 02.12.24 / 19:00 Uhr
Veranstaltungsort: Jüdisches Museum Frankfurt, Bertha-Pappenheim-Platz 1, 60311 Frankfurt am Main
Die Briefe seiner Großmutter Lony Rabl aus Amsterdam hat der 1939 geborene Peter Lobbenberg in England nach dem Tod seiner Mutter in den Tiefen ihres Schreibtisches gefunden. Lony Rabl wurde über Westerbork nach Theresienstadt deportiert und in Auschwitz ermordet. Ihre Briefe werden in einem Song-Cycle des Komponisten Ronald Corp erinnert. An diesem Abend wird dieser Zyklus erstmalig in Deutschland aufgeführt.
Das Malion Quartett mit Alex Jussow, Miki Nagahara, Lilya Tymchyshyn, Bettina Kessler interpretiert den Zyklus zusammen mit Elisha Kravitz (Klavier) und Shachar Lavi (Mezzosopran). Petra Steck trägt die auf Deutsch geschriebenen Briefe von Lony Rabl in Auszügen vor. Elisha Kravitz, 1993 in Jerusalem geboren, begann sein Klavierstudium bei Lena Nemirovsky-Wiskind am Jerusalemer Konservatorium Hassadna. Shachar Lavi schloss ihr Studium an der Buchman-Mehta Musikakademie in Tel Aviv mit Auszeichnung ab und war von 2014 bis 2016 Mitglied des Opernstudios »Meitar« der Israeli Opera.
Karten erhalten Sie unter juedischesmuseum.de/tickets; ggf. sind Restkarten an der Museumskasse erhältlich. Eintritt 15 €, ermäßigt 10 €.
Eine Veranstaltung der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Jüdischen Museums gemeinsam mit der Holger Koppe-Stiftung, Christine Hartwig-Thürmer und Peter Lobbenberg.
Termin speichern Anfahrt