Stadtrundgang: Strategien des (Über-)Lebens

Orte jüdischen Lebens und Überlebens in Frankfurt

So. 21.07.24 / 17:15 Uhr

Blick auf die Erinnerungsstätte an der Großmarkthalle Frankfurt; Foto: Norbert Miguletz
Blick auf das Gleisfeld der Erinnerungsstätte an der Großmarkthalle Frankfurt. Foto: Norbert Miguletz © Jüdisches Museum Frankfurt

Veranstaltungsort: Freßgass-Brunnen, Große Bockenheimer Straße, 60313

„Die unwahrscheinlichste von allen unwahrscheinlichen Geschichten“ spielte sich in der Frankfurter Innenstadt ab. Mit diesen Worten beschreibt Ernst Johann das Leben und Überleben der jüdischen Familie Senger in der Kaiserhofstraße 12 zur Zeit des Nationalsozialismus. Auf dem Stadtrundgang zu Strategien des (Über-) Lebens werden wir an Orten jüdischen Lebens die systematische Ausgrenzung, Ghettoisierung und Verfolgung jüdischer Frankfurter:innen thematisieren und vor diesem Hintergrund die Fragen stellen: Wie, bzw. war es überhaupt möglich, dem alltäglichen Terror zu entkommen? Welche Möglichkeiten fanden Menschen, sich der Verfolgung zu widersetzen? Und welche mutigen Überlebensstrategien entwickelten sie? Der Stadtrundgang wird 2 Stunden dauern und eine Strecke von etwa 3 Km Fußweg beinhalten. Beginnen werden wir den Spaziergang in der Innenstadt und ihn an der Erinnerungsstätte an der Großmarkthalle im Frankfurter Ostend beenden.

Der Stadspaziergang findet im Rahmen des Studientages „Strategien des Überlebens“ statt. Die Teilnahme an gesamten Studientag und den einzelnen Veranstaltungen ist kostenfrei. Anmeldungen unter: besuch.jmf@stadt-frankfurt.de

Treffpunkt: Freßgass-Brunnen auf der Große Bockenheimer Straße

 

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