Sterbehilfe und assistierter Suizid

Podiumsgespräch mit Prof. Dr. Bettina Schöne-Seifert und und Julian-Chaim Soussan

Do. 27.03.25 / 19:00 Uhr

Gemälde vom Else Meidner, Frau mit Todesengel, 1950
Else Meidner, Frau mit Todesengel, 1950 © Ludwig Meidner Archiv, Jüdisches Museum Frankfurt

Veranstaltungsort: Jüdisches Museum Frankfurt, Bertha-Pappenheim-Platz 1, 60311 Frankfurt am Main

Darf das Sterben von todkranken Menschen mit medizinischen Mitteln beschleunigt werden? Diese Frage sorgt seit Jahren für Kontroversen in der Öffentlichkeit und beschäftigt Betroffene wie Angehörige. Dabei geht es nicht nur um die medizinische Machbarkeit, sondern auch um tiefgehende ethische und religiöse Fragen, die den Umgang mit Leben und Tod betreffen.

Prof. Dr. Bettina Schöne-Seifert, Professorin für Medizinethik an der Universität Münster, und Julian-Chaim Soussan, Rabbiner in der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, diskutieren medizinische, ethische und religiöse Aspekte der Frage, ob und inwieweit Sterbehilfe und assistierter Suizid zulässig und vertretbar sind.

Prof. Dr. Bettina Schöne-Seifert ist eine deutsche Sozialwissenschaftlerin und Ethikerin, die sich auf Themen der Bioethik und Gesundheitsforschung spezialisiert hat. Sie ist für ihre Arbeiten zu ethischen Fragestellungen in der Medizin und den sozialen Auswirkungen biotechnologischer Entwicklungen bekannt.

Rabbiner Julian-Chaim Soussan beschäftigt sich intensiv mit ethischen Fragestellungen und insbesondere mit traditionellen jüdischen Perspektiven zu medizinischen Entwicklungen.

Karten erhalten Sie unter juedischesmuseum.de/tickets; ggf. sind Restkarten an der Museumskasse erhältlich. Eintritt 10 €, ermäßigt 5 €

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