TikTok: Algorithmus und Ästhetik

Präsentation und Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern der Bildungsstätte Anne Frank, des Content-Netzwerks von ARD und ZDF (FUNK)

Di. 24.06.25 / 19:00 Uhr

Illustration: Emanuel Sorg
Illustration: Emanuel Sorg

Veranstaltungsort: Jüdisches Museum Frankfurt, Bertha-Pappenheim-Platz 1, 60311 Frankfurt am Main

Die Bildungsstätte Anne Frank hat in ihren Analysen „Die TikTok-Intifada – Der 7. Oktober & und die Folgen im Netz“ sowie „Das TikTok-Universum der (extremen) Rechten – Trends, Strategien und Ästhetik in der Social-Media-Kommunikation“ untersucht, welchen Anteil die Sozialen Medien insgesamt und vor allem das Erfolgsmodell TikTok an gesamtgesellschaftlichen Radikalisierungsprozessen haben. An diesem Abend stellt sie die Ergebnisse dieser Analysen vor, gibt gemeinsam mit den Medienmacherinnen und -machern von FUNK Einblicke in das „Erfolgsmodell“ TikTok und diskutiert Strategien für einen offensiven Umgang damit. Welchen Einfluss hat TikTok auf die politische Meinungsbildung der 14- bis 30-Jährigen? Worauf beruht die suchtmachende Wirkung? Wie werden junge Menschen in die Lage versetzt, der Sogwirkung des Mediums zu begegnen oder es selber aktiv zu nutzen? Wie können Kultur- und Bildungseinrichtungen das Medium zur Vermittlung von demokratischen Inhalten nutzen? Mit welchem Angebot ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk auf der Plattform vertreten?

Anhand von aktuellen TikTok-Beiträgen und -Kanälen werden Bild-sprache und Machart erfolgreicher Beiträge vorgestellt und die Funktionsweise der zugrundeliegenden Algorithmen aufgezeigt.

Es moderiert der ZDF-Journalist und Historiker Reinhard Oswalt.

Eintritt 10 €, ermäßigt 5 €. Für Mitglieder der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Museums ist die Veranstaltung kostenfrei. Um Anmeldung bis Montag 23. Juni, wird gebeten an: theresa.gehring@freunde-jmf.de

Eine Veranstaltung der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Jüdischen Museums Frankfurt

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