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Vernissage der Fotografie-Ausstellung zu #WilhelmMerton

Do. 20.07.23 / 19:00 Uhr

body of ore © Lena Bils 2023
body of ore © Lena Bils 2023

Veranstaltungsort: basis e.v., Gutleutstraße 8 – 12, Frankfurt am Main

Worin besteht das Vermächtnis von Wilhelm Merton? Mit dieser Frage haben sich die Fotografinnen Johanna Schlegel und Lena Bils im Auftrag des Jüdischen Museums auseinandergesetzt. Johanna Schlegel konzentriert sich auf ein Porträtgemälde Wilhelm Mertons, das auch in der Ausstellung #WilhelmMerton zu sehen ist, und suchte nach den Orten, an denen es über die Jahre hinweg aufbewahrt wurde oder zu sehen war. Ausgangspunkt ihrer bildlichen Recherche waren Fragen wie: „Welche historischen Fotografien zeigen das Bild?“, „Welche Quellen berichten über das Gemälde?“ und „Wie änderte sich die Bedeutung des Porträts im Laufe der Zeit?“

Lena Bils beschäftigt sich mit der langfristigen Belastung und Umweltzerstörung durch den Abbau von Metallen, den die Metallgesellschaft im australischen Bergbauort Broken Hill vornahm. Sie reiste in die denkmalgeschützte Stadt im Outback und spürt in ihren Bildern den Folgen nach, die der massive Eingriff in die Natur vor Ort hat. Ihre fotografische Spurensuche fragt nach dem Preis des Wohlstands und der ökologischen Zukunft unseres Planeten.

Die Vernissage findet statt am Donnerstag, 20. Juli um 19 Uhr in den Räumlichkeiten von basis e.v., Gutleutstraße 8 – 12, Frankfurt. Dazu begrüßen Sie Prof. Dr. Mirjam Wenzel, Direktorin des Jüdischen Museums, Christian Janecke, Professor an der Hochschule für Gestaltung, und Jakob Sturm, basis e.v. Anschließend stellen die beiden Künstlerinnen ihre Arbeiten vor.

Wir bitten um Anmeldung bis Mittwoch, 19. Juli, an: besuch.jmf@stadt-frankfurt.de. Der Eintritt ist frei.

Die Ausstellung wird in Kooperation mit der Fotoklasse von Professor Martin Liebscher an der Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach und basis Frankfurt e.v. präsentiert.  Anmelden Termin speichern Anfahrt