„Aber ich lebe – Vier Kinder überleben den Holocaust“

Comiclesung und Gespräch mit Barbara Yelin

Do. 13.10.22 / 19:00 Uhr

Barbara Yelin © Martin Friedrich
Barbara Yelin © Martin Friedrich

Veranstaltungsort: Jüdisches Museum Frankfurt, Bertha-Pappenheim-Platz 1, 60311 Frankfurt am Main

Mit dem Ende der Zeitzeugenschaft wird die Frage immer virulenter, in welchen Formen Erinnerung tradiert und Zeugnisse der Schoa für künftige Generationen zum Sprechen gebracht werden. Vor diesem Hintergrund haben an der University of Victoria (Kanada) drei talentierte Comiczeichnerinnen und vier Überlebende zu einer außergewöhnlichen Zusammenarbeit gefunden. Im Rahmen eines multidisziplinären Projekts entwickelten sie das Buch „Aber ich lebe“, das an diesem Abend von der deutschsprachigen Comiczeichnerin Barbara Yelin vorgestellt wird. Ebenso wie die Zeichnerinnen Miriam Libicki und Gilad Seliktar hat sie im Rahmen des Projekts eine Graphic Novel entwickelt, die um die Erfahrungen der Überlebenden während und nach der Schoa kreist. Wie kann und wird die Schoa in Graphic Novels erzählt?

Welche Möglichkeiten bietet diese Darstellungsform für die Zeugenschaft von der Schoa? Und worin bestehen ihre Grenzen? Über diese und andere Fragen unterhält sich Barbara Yelin mit Jakob Hoffmann (Stories + Strips FFM) und dem Literaturwissenschaftler Dr. Hans-Joachim Hahn (Universität Basel).

Wir bitten um Anmeldung bis Mittwoch, 12. Oktober 2022, an: besuch.jmf@stadt-frankfurt.de

Eintritt: 10 €, ermäßigt: 5 €

Am Freitag, 14. Oktober um 10 Uhr wiederholen wir die Lesung eigens für Schulklassen ab Klasse 10 und Oberstufe. Mehr erfahren

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