Mimikry. Pragmatismus. Überzeugung? Konversion oder: Der Abschied vom Judentum

Lesung und Diskussion

Do. 23.11.23 / 19:00 Uhr

Veranstaltungsort: Jüdisches Museum Frankfurt, Bertha-Pappenheim-Platz 1, 60311 Frankfurt am Main

„Wilhelm Merton … stand auf dem Standpunkt, dass es für einen Juden nur zwei Möglichkeiten gäbe: Modern, also getauft, oder jüdisch, also orthodox.“ Siegfried M. Auerbach

Was bedeuteten die Konversionen als Austritt für die jüdische Gemeinschaft? Was waren individuelle Motive - wie etwa die von Wilhelm Merton? Diese und weitere Fragen diskutieren Sara Soussan, Kuratorin für jüdische Gegenwartskulturen am Jüdischen Museum Frankfurt, Dr. Lea Wohl von Haselberg, Filmwissenschaftlerin und Leiterin des BMBF- Forschungs­projekts „Zwischen Erinnerungskultur und Antisemitismus“, PD Dr. Wolf­gang Treue, Historiker für Geschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit an der Universität Duisburg-Essen sowie Prof. Dr. Doron Kiesel, wissenschaftlicher Direktor der Bildungsabteilung im Zentralrat der Juden in Deutschland. Der Schauspieler und Hörbuchsprecher Jochen Nix liest Texte Wilhelm Mertons. 


Eintritt: 10 €, ermäßigt 5 €

Bei allen Veranstaltungen und Führungen ist die Platzzahl begrenzt. Bitte melden Sie sich daher spätestens bis zum letzten Werktag vor der Veranstaltung per E-Mail an: besuch.jmf@stadt-frankfurt.de. Alle Informationen zur Ausstellung finden Sie unter www.juedischesmuseum.de/wilhelmmerton.

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