
Neben neun erhaltenen Briefen von Emil Behr aus Auschwitz werden weitere Briefe aus dem umfangreichen Konvolut ausgestellt. So lässt sich seine Geschichte vor und nach der Deportation nahezu vollständig rekonstruieren. In ihrer Herangehensweise an die Briefe formuliert die Ausstellung zugleich ein Plädoyer für eine Neudefinition des Begriffs der Zeugenschaft für die nationalsozialistischen Verbrechen.
Der Katalog mit Beiträgen unter anderem von Harald Welzer, Beate Meyer, Kurt Grünberg, Friedrich Markert und Ina Hartwig erscheint im Wallstein Verlag.
Ausstellungsort:
Museum Judengasse Frankfurt
Heute geschlossen
- Erwachsene6€
- Ermäßigt3€
- Mitglieder des FördervereinsFrei
- Kinder / Jugendliche unter 18 JahrenFrei
- Am letzten Samstag des MonatsFrei
- Inhaber Frankfurt Pass / Kulturpass1€
- Öffentliche Führungenim Eintritt inbegriffen
Battonnstrasse 47, 60311 Frankfurt am Main