

Sie wurden dabei wesentlich von Ludwig Schames unterstützt, der diese damals noch wenig anerkannten Künstler ausstellte und als Galerist der Moderne das jüdische Bildungsbürgertum Frankfurts zu neuen Formen des Sammelns führte. Wichtige Teile der Sammlung wurden während der Weltwirtschaftskrise an das Museum in Halle verkauft, dort wurde sie als entartete Kunst auseinandergerissen. Ein großer Teil der Fischer'schen Sammlung konnte jedoch ins Exil gerettet werden und stellt inzwischen ein einmaliges Zeugnis für den Kunstsinn jüdischer Bürger in Deutschland dar.
Bertha-Pappenheim-Platz 1, 60311 Frankfurt am Main