
Daneben war nach 1945 eine andere Gemeinde überlebender Juden vorwiegend osteuropäischer Herkunft gegründet worden. Beide Gemeinden schlossen sich Ende des Jahres 1948 zur heutigen Jüdischen Gemeinde Frankfurt zusammen. Die Ausstellung dokumentierte die schwierigen Anfangsjahre der Gemeinde und den bis heute spürbaren emotionalen Konflikt, den ein Neuanfang im „Land der Mörder” mit sich brachte. Dem war die Vielfalt des heutigen Gemeindelebens mit seinen zahlreichen religiösen, sozialen, kulturellen und Bildungseinrichtungen gegenübergestellt.
Bertha-Pappenheim-Platz 1, 60311 Frankfurt am Main