
In den unmenschlichsten Situationen der Verfolgung und Ermordung, zwischen Leben und Tod, sind Melodien entstanden, die Jüdinnen und Juden oftmals geholfen haben, in den Gettos und Lagern zu überleben. Hinter Lebensmelodien, die im Zeitraum von 1933 - 1945 komponiert, gesungen, gespielt und manchmal auch aufgeschrieben wurden, verbergen sich die Lebensgeschichten jüdischer Schicksale. Seit 2022 widmet sich das Projekt „Lebensmelodien“, deren Kern das Nimrod Ensemble bildet, aber jeweils mit unterschiedlichen Musikerinnen und Musikern besetzt ist, unter der Leitung von Nur Ben Shalom diesen Melodien und stellt diese in Konzerten vor. Es will damit Erinnerungen durch Musik lebendig halten und bewahren.
In dem Workshop lernen die Teilnehmenden die Melodien sowie die Schicksale der Personen hinter den Melodien besser kennen. Vor dem Konzert für die Schulklasse werden verschiedene Beispiele für jüdische Wehrhaftigkeiten und Widerstand in der Dauerausstellung erkundet.
Exklusiv buchbar für eine Schulklasse. Anmeldung unter: besuch.jmf@stadt-frankfurt.de