
Gleich wohin sie reisten, fanden sie immer eine jüdische Welt vor, die zwar auf vielen Ebenen der eigenen fremd sein konnte, aber im Prinzip immer auch die eigene Welt war. Was sie fanden, war das Eigene im Fremden und damit auch das Fremde im Eigenen. Ihre jeweilige Reise wurde damit keine „Reise ans Ende der Welt”, sondern eine „Reise an kein Ende der Welt”. Die Ausstellung zeigt in ungewöhnlichen Installationen über 100 Judaica aus 33 jüdischen Gemeinden von London bis Cochin / Indien aus der Gross Family Collection in Tel Aviv, die eine der bedeutendsten und umfangreichsten Privatsammlungen von Judaica in der Welt ist.
Bertha-Pappenheim-Platz 1, 60311 Frankfurt am Main