In der Tradition des bürgerschaftlichen Engagements
Es ist eine gute Frankfurter Tradition, dass sich die Bürgerinnen und Bürger für die kulturellen und sozialen Institutionen ihrer Stadt engagieren. Das Museum ist auf diese Mitwirkung angewiesen. Das bürgerschaftliche Engagement verleiht den Themen und Diskussionen, die es anstoßen möchte, öffentliche Wirkung und gesellschaftliche Relevanz. Nur mit Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger kann das Haus seine Aufgaben vollumfänglich erfüllen.
Möchten Sie sich für Toleranz und Demokratie sowie gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit engagieren? Liegt es Ihnen am Herzen, zu einem besseren Verständnis jüdischer Kultur und Geschichte in Deutschland beizutragen? Dann engagieren Sie sich in der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Jüdischen Museums! Auf diese Art und Weise tragen Sie nicht nur dazu bei, die Erinnerung an die jüdischen Bürgerinnen und Bürger Frankfurts und deren maßgeblichen Beitrag zu den sozialen und kulturellen Institutionen unserer Stadt wachzuhalten. Sie bewahren auch die Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus und treten dadurch demokratiefeindlichen Bestrebungen entgegen.
Dr. Eugen Mayer, 30. März 1933"Mögen die Steine dieser Stadt für uns zeugen, die ihren Aufschwung zu einem guten Teil jüdischer Leistung verdankt, in der so viele Einrichtungen vom Gemeinsinn der Juden künden, in der aber auch das Verhältnis zwischen jüdischen und nichtjüdischen Bürgern stets besonders eng gewesen ist."
Die Mitglieder der Gesellschaft der Freunde und Förderer ermöglichen mit ihren Beiträgen und Spenden Aktivitäten des Museums, für die keine städtischen Mittel zur Verfügung stehen. Sie finanzieren Neuerwerbungen für die Sammlung, führen Veranstaltungen durch und unterstützen die Realisierung von Bildungsprogrammen, Ausstellungen sowie der digitalen Strategie des Jüdischen Museums Frankfurt.